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Google's Speed Update - Schnell ist jetzt ein Faktor für Mobile Rankings

 
philipp enders

Philipp Enders

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Die Geschwindigkeit von Websites ist schon seit geraumer Zeit ein Signal für das Desktop-Ranking.

Während Spekulationen über ihre Auswirkungen auf mobile Ranglisten weit verbreitet waren, wurde sie diesen Monat endlich offiziell gemacht.

Am 9. Juli 2018 führte Google sein “Speed Update” für alle Nutzer ein. Das Update bedeutet, dass die Geschwindigkeit nun ein Ranking-Faktor für die mobile Suche ist und sich nur auf die “Seiten auswirkt, die den Nutzern die langsamste Erfahrung bieten”, und gilt für “alle Seiten, unabhängig von der zum Aufbau der Seite verwendeten Technologie”.

Als SEO-Experten in Hamburg wissen wir, dass der Versuch, eine zusätzliche Millisekunde aus einer schnellen Website herauszuquetschen, wahrscheinlich nicht viele Vorteile bringen wird. Websites mit auffälligen Geschwindigkeitsproblemen werden jedoch den Zorn spüren. Wenn Sie also den geplanten Website-Turbo auf die lange Bank geschoben haben, ist es jetzt an der Zeit, sich an den Mechaniker zu wenden. Im Folgenden finden Sie einige Hinweise, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen.

Erstens: Woher wissen Sie, ob Ihre Website ein Geschwindigkeitsproblem hat? Dank Google gibt es ein paar Tools, die Ihnen bei der Diagnose von Problemen helfen:

  • Chrome User Experience Report: Ein öffentlicher Datensatz mit wichtigen Metriken zur Nutzererfahrung für beliebte Ziele im Web, wie sie von Chrome-Nutzern unter realen Bedingungen erlebt werden.
  • Lighthouse: Ein automatisiertes Tool und ein Teil der Chrome-Entwicklertools zur Prüfung der Qualität (Leistung, Zugänglichkeit usw.) von Webseiten.
  • PageSpeed-Insights: Ein Tool, das anzeigt, wie gut eine Seite im Chrome UX-Bericht abschneidet, und Leistungsoptimierungen vorschlägt.
    Wenn die oben genannten Tools Probleme aufzeigen, korrigieren Sie diese einfach, indem Sie die Leistung Ihrer Website auf die spezifizierte Geschwindigkeit bringen.

Nachfolgend sind fünf zu behebende Probleme aufgeführt.

1. Bild-Optimierung

Die Bildgröße ist der Fluch der meisten Geschwindigkeitswerte von Websites. In dem Bestreben, Websites erstaunlich gut aussehen zu lassen, tappen Menschen in die Falle, große hochauflösende Bilder oder Mediendateien zu verwenden. Die Realität ist, dass wir im Internet keine hochauflösenden Dateien brauchen, da unsere Bildschirme dies nicht erfordern. Aufgrund schlechter Ausbildung oder Faulheit schleichen sich diese großen Mediendateien jedoch auf unsere Websites ein und verursachen Leistungsprobleme. Es gibt zahlreiche Tools, die Ihnen helfen, Bilder schnell und einfach zu komprimieren, bevor Sie sie auf Ihre Website stellen, um die Ladezeiten zu verkürzen, wie z.B. Compressor.io.

2. Straffen Sie Ihren Code

Der Code, der steuert, wie Ihre Website aussieht und funktioniert, trägt wesentlich zur Geschwindigkeit Ihrer Website bei. Ob es die Anzahl der Webaufrufe an den Server, die Art und Weise, wie sie geschrieben wurde, oder die Anzahl der verwendeten Skriptdateien ist, all dies beeinflusst, wie schnell Ihre Website geladen wird. Es gibt Tipps und Tricks, um die Leistung all dieser Elemente zu verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Webentwickler über Folgendes:

  • HTTP-Anfragen reduzieren
    Reduzieren Sie die Anzahl der Elemente, die Ihre Website herunterladen muss, um korrekt gerendert zu werden (z. B. Bilder, Stylesheets oder Skripte), oder ziehen Sie die Verwendung des neuen HTTP/2-Protokolls in Betracht, das alle Elemente gleichzeitig anfordert.
  • Dateien verkleinern
    Es gibt Möglichkeiten, die Größe der Dateien zu reduzieren, die Ihre Website benötigt, noch bevor sie heruntergeladen wurden. Dieser Prozess wird als Minifizierung Ihrer Dateien bezeichnet und kann bei Ihren HTML-, CSS- und Javascript-Dateien durchgeführt werden. Wie Sie Ihre Dateien verkleinern können, erfahren Sie hier.

3. Hosting-Infrastruktur

Wo und wie Sie Ihre Website hosten, ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Leistungsfähigkeit Ihrer Website. Der Standort der Server (in der Nähe oder im Ausland), die Spezifikationen der Server-Hardware und ob Sie dedizierte oder gemeinsam genutzte Umgebungen haben, sind alles wichtige Überlegungen. Wenn Sie im Allgemeinen die “billigste” Hosting-Option wählen, bedeutet das, dass Sie mindestens einen dieser Punkte kompromittieren. Stellen Sie also sicher, dass Sie bei der Überprüfung Ihres aktuellen Hostings oder bei der Suche nach neuen Optionen die gebührende Sorgfalt walten lassen.

4. Plugins

Wenn Ihre Website mit einem Open-Source-CMS erstellt wurde, ist es gut möglich, dass sie mit einer Reihe von eingebauten Plugins entwickelt wurde, sowie mit zusätzlichen Plugins, die hinzugefügt wurden, um die erforderliche Funktionalität zu bieten. Das Problem mit all diesen Plugins ist, dass sie den Code hinter Ihrer Website aufblähen und oft unnötige Serveranfragen stellen (auch wenn sie nicht verwendet werden). Es wird daher empfohlen, Ihre aktuellen Plugins zu überprüfen und alle unnötigen zu deinstallieren.

5. CDNs

Über Ihre Hosting-Umgebung hinaus können Sie auch Content Delivery Networks (CDNs) nutzen, um die Ladezeiten Ihrer Website zu beschleunigen. CDNs sind Sammlungen von Servern auf der ganzen Welt, die eine im Cache gespeicherte Version Ihrer Website aufbewahren. Das bedeutet, wenn jemand Ihre Website lädt, wird er zu dem Server in seiner Nähe geleitet (wodurch die Latenzzeit verringert wird), und außerdem wird keine Website die gesamte Last Ihres Website-Traffics tragen. Es sind mehrere Content Delivery Networks verfügbar, darunter die beliebte Option Cloudflare.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Geschwindigkeit Ihrer Website und damit Ihre Suchergebnisse zu verbessern, dies sind nur fünf der wichtigsten Methoden.

Sie möchten mehr über anderen Ansätze erfahren? Dann empfehlen wir Ihnen Moz.com oder crazyegg.com.

Wenn Sie hilfe benötigen um Ihre Website schneller zu machen, kontaktieren Sie uns hier.

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